Die Leitfragen für hospitierende Bewerber bieten Orientierung zu den wichtigsten Informationen. Sie sind sehr grundsätzlicher Natur und sollen durch die Bewerber_innen und Einrichtungen um weitere Punkte ergänzt werden.
Die Checkliste ist sehr umfangreich und versucht alle relevanten Bereiche zur Einweisung in den ersten Wochen aufzulisten. Nicht jeder Punkt wird für alle Einrichtungen gleichermaßen wichtig sein, darüber hinaus gibt es bestimmt noch weitere einrichtungsspezifische Punkte, die Sie nach Bedarf ergänzen können.
Das Heft "Starter-Set" richtet sich vorwiegend an neue Anleiter_innen. Es kann aber auch zur Auffrischung des Basiswissens genutzt werden. Es fasst die Grundlagen des Freiwilligendienstes in knapper Weise zusammen und verweist auf die wichtigsten Aufgaben und weitere Hilfestellungen. Das Starter-Set zum Einstieg und den Anleitungskalender kontinuierlich im Jahr genutzt, ist an alles wichtige gedacht.
Der Anleitungskalender ist eine über Jahre gewachsene Hilfestellung für die Begleitung von Freiwilligen. Er gibt allgemeine Hinweise zum Freiwilligendienst, ordnet die Monate in den Jahresverlauf ein, setzt Schwerpunkte für die Begleitung und macht Vorschläge für Fragen und Themen im Anleitungsgespräch. Er ist in gedruckter Form im Fachbereich Freiwilligendienste vorrätig und kann Ihnen gerne zugeschickt werden. Wer lieber digital arbeitet, findet den Kalender hier als pdf.
Wer den Anleitungskalender gerne auf dem Handy oder Tablet nutzen möchte, kann auf die dafür optimierte Darstellung zurückgreifen. Die einzelnen Kategorien werden auf einzelnen Seiten dargestellt, sodass auch bei kleineren Bildschirmen eine gute Lesbarkeit erreicht wird. Für jeden Monat steht eine pdf-Datei zur Verfügung, die mit einer entsprechenden Reader-App oder dem Vorschaumodus angezeigt werden kann.
Das Dokument listet die unterschiedlichen Funktionen der Anleitung auf. Hieraus geht ein grober Überblick darüber hervor, welche Aufgaben im Blick behalten werden müssen und welche Verantwortlichkeiten auf die Anleitung übertragen werden.
Der Zeitplan setzt regelmäßige Anleitungsgespräche voraus, deren Intervalle mit zunehmender Zeit größer werden. Er ist nicht unbedingt in dieser Form einzuhalten, er kann aber zur Orientierung und Dokumentation genutzt werden. Wichtig ist: Zu Beginn muss eine intensivere Begleitung stattfinden und die Abstände zwischen den Anleitungsgesprächen sind kurz zu halten (alle 1-2 Wochen), nach der Einarbeitung ist die Begleitung weiterhin regelmäßig, die Anleitungsgespräche finden mindestens monatlich statt.
Der Leitfaden kann als Inspiration, Gedankenstütze oder auch zur Dokumentation verwendet werden. Es müssen nicht jedes Mal alle Fragen durchgegangen werden, hier kann man Variation reinbringen. In jedem Fall empfehlen wir die Dokumentation der Anleitungsgespräche, z.B. in Form eines Ergebnisprotokolls.
Die Formulierung von Lernzielen gehört zu den Aufgaben von Freiwilligen und Anleitungen. Die Anleiter_innen unterstützen ihre Freiwilligen bei der Suche und der Formulierung ihrer Lernziele. Wir stellen den Anleiter_innen die Arbeitshilfe "Ziele und Kompetenzentwicklung im Freiwilligendienst" zur Verfügung. Wer nicht mit der darin enthaltenen Methoder der "Kompetenzbilanz" arbeiten möchte, kann auch freie Lernziele formulieren. Hierfür stellen wir das Dokument "Lernziele" zur Verfügung.
Die Arbeitshilfe verknüpft Aufgaben und Tätigkeiten mit Lernzielen und bietet so Anlass für den Austausch über die persönliche Entwicklung im Freiwilligendienst. Die Methode der "Kompetenzbilanz" wird in dieser Arbeitshilfe einführend behandelt und es werden einige Beispiele und Methoden für die Praxis angeboten. Zu diesem Thema empfehlen wir auch den Besuch des passenden Fachtags für Anleiter_innen.
Die Selbst- und Fremdeinschätzung hilft dabei über Kompetenzen ins Gespräch zu kommen und sie hilft beim Abgleich der Wahrnehmungen von Freiwilligen und Anleitung.
Diese Aufstellung verknüpft Aufgaben und Tätigkeiten mit Lernzielen von Freiwilligen. Die Methodik wird in der Arbeitshilfe "Ziele und Kompetenzentwicklung im Freiwilligendienst" vorgestellt.
Alle Freiwilligen erhalten am Ende des Dienstes ein Arbeitszeugnis von ihrer Einsatzstelle. Dieses sollte von Personen erstellt werden, die auch sonst für die Ausstellung von Arbeitszeugnissen zuständig sind. Die Basis für das Zeugnis bilden die Lernziele und die Abschlussreflexion mit der Anleitung.Die Eckdaten sind in diesem Leitfaden benannt.
Alle Freiwilligen müssen ihre Arbeitszeiten dokumentieren. Dafür kann die in der Einrichtung übliche Zeiterfassung oder dieses vereinfachte Formular verwendet werden.
Werden Freiwillige von der Arbeit freigestellt, kann dies mit diesem Formblatt schriftlich festgehalten werden. Eine Freistellung kommt z.B. bei Bewerbungsterminen infrage.
Soll die Dienstzeit von Freiwilligen verlängert werden, kann dies mit diesem Formblatt schriftlich beantragt werden.
Soll der Dienst von Freiwilligen aufgehoben werden, kann dies mit diesem Formblatt schriftlich beantragt werden.
Einverständniserklärung U18 PDF Download
Einverständniserklärung Ü18 PDF Download
Einwilligung Veröffentlichung von Fotos und Daten PDF Download
Das Stellenprofil wird mit der Anmeldung als Einsatzstelle eingereicht. Es enthält die Rahmenbedingungen der angemeldeten Stelle: Welche Tätigkeiten sind geplant, welche Aufgaben können übernommen werden und welche Lernziele sind möglich. Die Angaben dienen zur Einordnung der Stelle und zur Orientierung im Bewerbungsverfahren. Die tatsächlichen Aufgaben und Lernziele müssen von der Anleitung mit der/dem Freiwilligen besprochen werden. Diese können in den Lernzielen festgehalten werden, es kann auch ein Aufgabenplan oder eine Tätigkeitsbeschreibung erstellt werden.
Allen Freiwilligen wird eine Anleitungsperson zur Verfügung gestellt, die für die Einarbeitung, die Begleitung während der gesamten Dienstzeit, Rückfragen und die regelmäßige Reflexion zuständig ist. Das Anforderungsprofil nennt Eckpunkte, die bei der Auswahl einer Person wichtig sind.
Das Freiwilligendienste-Handbuch wird auf Bundesebene von Zentralstellen und Trägern entwickelt. Es enthält alle grundsätzlichen Informationen zu den Freiwilligendiensten. Darüber hinaus bietet es auch praktische Hilfestellungen für die Begleitung von Freiwilligen an und ein übersichtliches A bis Z zur Stichwortsuche.
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