Schon seit längerem ist die wirtschaftliche Lage unseres Erzbistums recht angespannt. Die perspektivisch weiter sinkendene Zahl von Katholik*innen wird die Schieflage nur noch verschärfen. Das hat zur Folge, dass sämtliche Ausgaben und Kosten auf den Prüfstand gestellt werden müssen, um die aktuelle Überschuldung nicht weiter wachsen zu lassen. Welche einschneidenden Entscheidungen damit verbunden sind, führt die Schließung katholischer Schulen in Hamburg deutlich vor Augen. Doch diese schmerzhaften Schließungen reichen nicht aus, um die Zahlungsfähigkeit des Erzbistums auch in Zukunft sicherzustellen und so müssen weitere Sparmaßnahmen unternommen werden: Auch die Pfarreien werden sich von liebgewonnen Gebäuden trennen müssen. Das Erzbistum hat daher eine sogenannte Vermögens- und Immobilienreform (VIR) angestoßen, um sämtliche Vermögen und Gebäude des Erzbistums und der Pfarreien unter die Lupe zu nehmen. Die vorangige Frage soll dabei sein, welche Gebäudebestand die einzelnen Pfarreien und Einrichtungen brauchen, um (auch) in Zukunft dem kirchlichen Auftrag nachkommen zu können.

Was bedeutet das für Jugend(verbands)gruppen?

Seit dem letzten Jahr sind die Pfarreien und die Verwaltung des Erzbistums angehalten, bis zum 31. Dezember 2022 Konzepte zu entwickeln und vorzulegen, aus denen hervorgeht, welche Gebäude auch in Zukunft erhalten bleiben müssen und welche Gebäude als sogenannte Sekundärimmobilien vermietet, verpachtet oder verkauft werden können. Im Idealfall haben die Pfarreien schon mit diesem Prozess begonnen und sogenannte Pfarreiliche Immobilienkommissionen (PIK) sowie Gruppen zur Entscheidung im geistlichen Prozess (GEGP) gegründet, die sich einen Überblick über den Gebäudebestand verschaffen und Konzepte entwickeln sollen. Für alle Kinder- und Jugend(verbands)gruppen hat dies zur Folge, dass sie sich unbedingt darüber informieren sollten, wo dieser Prozess in ihrer Pfarrei gerade steht. So erhaltet Ihr Euch einen Überblick über die Lage vor Ort und könnt überlegen, wie Ihr Euch am besten in den laufenden Prozess einbringt, um Euren Bedarfen Gehör zu verschaffen und dafür zu sorgen, daß Ihr auch in Zukunft die oder sogar bessere Räume habt, die Ihr für Eure Arbeit braucht. Natürlich sollte man dafür, die Idee und den Ablauf der Vermögens- und Immobilienreform (VIR) kennen und verstehen. Zu diesem Zweck haben die Bildungsreferent*innen der Jugendverbände einen Flyer zusammengestellt, der die VIR auf einem Blick zusammenfassen und erklären soll.

Noch Fragen?

Der Gedanke, sich künftig womöglich von dem Haus trennen zu müssen, in dem die eigene Gruppe seit Jahren Kinder- und Jugendarbeit machen konnte, kann schnell verunsichern und wirft viele Fragen auf. Wann immer Ihr Fragen habt, meldet Euch gern! Sprecht mit Euren Jugendverbandsreferent*innen oder meldet Euch beim BDKJ Hamburg.

 

Am 23. Mai ist es soweit: Die 72-Stunden-Aktion beginnt und 24 Gruppen mit über 500 jungen Menschen sind schon dabei. Auch Ihr könnt noch Teil der bundesweiten Sozialaktion werden, um die Welt "ein kleines bisschen besser zu machen"!
Macht es, wie unser Erzbischof Stefan es sagt: Lasst Euch vom Himmel schicken, Schaut im Internet unter www.72stunden.de und meldet Euch und Eure Gruppe einfach an.

Ein Chrashkurs zu den Möglichkeiten Sozialer Medien.

Was geht in Sozialen Netzwerken? Wen wollen wir erreichen und wie schaffen wir das?

Was nicht online ist, wird von Vielen auch nicht wahrgenommen. Doch es reicht nicht aus, einfach nur online zu sein. Stattdessen hilft es zu wissen, wie und mit welchen Inhalten die angepeilte Zielgruppe erreicht werden kann.

Deswegen wollen wir in unserem Workshop ausloten, welche Möglichkeiten Soziale Netzwerke und Medien bieten, um ein Gespür dafür zu bekommen, was uns weiterhelfen könnte.
Vor allem aber soll jede*r einzelne die Möglichkeit haben, sich darüber klar zu werden, welche Ziele mit dem eigenen Auftritt eigentlich erreicht werden sollen.
Im Anschluss befassen wir uns mit der Frage, wie wir künftig strategischer und erfolgreicher in Sozialen Netzwerken auftreten können, und lassen uns dabei von Best Practice inspirieren.
Ganz nebenbei soll sich im Laufe des Tages auch die Möglichkeit ergeben, sich mit anderen Aktiven zu vernetzen.

Zielgruppe: alle, die sich in den Jugendverbänden mit Social Media befassen oder das Thema einfach nur interessiert verfolgen
Referent: Christian Hinkelmann
Zeit: 13. April, 11:00 - 17:00 Uhr
Ort: Lange Reihe 2
Kosten: für Teilnehmende aus unseren Jugendverbänden kostenfrei
Information & Anmeldung: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!





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Steffen Debus

Steffen Debus

Referatsleiter

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Karl Theißen

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Geschäftsführer

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Pastor Alexander Görke

Diözesanjugendseelsorger Alexander Görke

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